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Physische
Trägermedien für digitale Bilder
In
ihren internen Arbeitsabläufen bevorzugen moderne Krankenhäuser
eine vollständige Digitalisierung. Die medizinischen und wirtschaftlichen
Vorteile eines filmlosen Krankenhauses sind offenkundig. Der allgemeine
Wunsch ist es, ein günstiges und integriertes System einzusetzen,
das die Speicherung, Übermittlung und Befundung der digitalen Bilder
ermöglicht.
Für seine Diagnosen von zu Hause aus, während der Nacht- oder
Wochenenddienste, kann der Radiologe eine Weblösung nutzen. Für
externe Zwecke (bezüglich des Patienten und/oder
seines Hausarztes) steht das Konzept des vollkommen filmlosen Krankenhauses
jedoch noch einigen Ängsten und Frustrationen gegenüber. 1. einer Patienten-CD 1.
Die Patienten-CD ist eine einfache und günstige
Variante eines individuellen Archivs für den Patienten und seinen
Hausarzt. Diese CD kann entweder alle digitalen Bilder enthalten, oder
aber nur einige vom Radiologen ausgewählte Bilder. Die CD kann
gebrannt werden: Dieser CD-Imager existiert
in zwei Varianten (deren jeweilige Features in den hier verfügbaren PDF-Dateien beschrieben sind): 2. Filme von digitalen Bildern können über einen Trockenlaserdrucker herstellt werden. Falls der Zweck dieser Filme nicht die Befundung ist, sondern lediglich die Dokumentation, kann die Anzahl und Größe der gedruckten Bilder reduziert werden, um die Nutzung dieser Filme und somit die damit verbundenen Kosten zu begrenzen. Pansys bietet verschiedene Typen von Trockenlaserdruckern an. Die Anwendungssoftware, die wir für die radiologische Befundung anbieten, stellt das Protokoll "DICOM-print" zur Verfügung, welches den Ausdruck von Filmen über solche Trockenlaserdrucker ermöglicht. 3. Bedrucktes Papier kann digitale Bilder jeden Formats, einschließlich DICOM, tragen. Die Nutzer unserer Befundungsanwendung, aber auch die Nutzer unserer Weblösung können ein PostScript-Signal (Print Standard) absenden, um einen Papierdruck zu aktivieren, dessen Auflösung softwareseitig unlimitiert ist (also nur durch die Fähigkeiten des Druckers begrenzt wird). Auch in diesem Fall kann die Anzahl und Größe der zu druckenden Bilder optimal ausgewählt werden. Papier als Trägermedium verringert die Kosten für die Reproduktion der digitalen Bilder. Wenn die Ausgabe einer Modalität oder einer Befundungsstation kein PostScript (Print Standard) unterstützt, kann Pansys eine Schnittstelle zur Verfügung stellen, die das DICOM-Print-Signal in ein PostScript-Signal (Print Standard) umwandelt. Dieser Konverter bzw. "Papierdruck-Server" kann auf einem beliebigen PC installiert werden (dies könnte beispielsweise der PC des CD-Brenn-Roboters sein). Da die Modalitäten und Befundungsstationen normalerweise ein DICOM-Print absenden können, versetzt dieser Papierdruck-Server jegliche Modalität oder Befundungsstation in die Lage, einen direkten Druck auf Papier anstelle von Film zu veranlassen.
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